Wettbewerb Effizienzhaus Plus im Altbau
Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) lobt den Wettbewerb aus:
„Effizienzhaus Plus im Altbau“
Der offizielle Startschuss erfolgte anlässlich der bautec 2012 in Berlin durch das
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Rahmen der Fachtagung
"Die neue Plus-Energie-Welt".
Das Projekt soll den Stand der Entwicklung im energieeffizienten, nachhaltigen Bauen und Wohnen in der Bundesrepublik Deutschland aufzeigen - und dies speziell und insbesondere im Bauen im Bestand.
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der weltweiten Klimadiskussion ist es unabdingbar, bei Bestandsgebäuden das Potential für das Effizienzhaus Plus im Altbau zu untersuchen, um dieses nachhaltig nutzen zu können.
Im Vordergrund steht dabei die Anwendung modernster Technologie für den Plus-Energie-Standard in der Altbausanierung. Eine Mitversorgung des Quartiers aus dem über den Bedarf hinausgehenden Gewinn an Energie ist erwünscht. Die Elektromobilität ist zwar Thema des Wettbewerbs, steht aber nicht im Vordergrund.
Zielstellung ist es, die Lösungen für Plusenergiehaus im Bestand weiter zu entwickeln und in der Praxisanwendung auf Tauglichkeit zu testen und nachzuweisen.
Zitat Bundesminister Dr. Peter Ramsauer:
"Die Stadt Neu-Ulm wird bald um eine Attraktion reicher. Hier werden erstmals sanierte Altbauten mehr Energie produzieren, als sie selbst benötigen. Im Neubau ist das schon zu schaffen, das zeigt unser Haus in Berlin. Neu ist der Versuch, bestehende Häuser auf dieses Niveau zu bringen. Das ist im Hinblick auf die Energiewende ein sehr interessantes Projekt. Wenn es sich bewährt, wäre es ein Riesenschritt in Richtung energieeffiziente Stadt."